Nach 14 Tagen Vietnam geht es weiter nach Mumbai

Wieder geht es weiter…im Schlafbus von Sa Pa direkt zum Flughafen nach Hanoi. Sa Pa ist der erste Ort wo es mir wirklich schwer fällt schon weiterzureisen…dort war ich länger als an allen anderen Orten zuvor, hab viel gesehen und erlebt und mich ein bisschen eingelebt…ein tolles Gefühl, wenn man einen Ort kennt, weiß wo es gute Restaurants und die schönste Aussicht gibt und sich rundum wohl fühlt. Insgesamt war es gar nicht so lang, aber die Zeit, die ich hier verbracht habe war komplett ausgenutzt und trotzdem konnte ich mich top erholen. Alles hat sich gelohnt, ich bereue keine einzige Strapaze….eher, dass ich nicht noch länger bleiben kann, um alles zu sehen.
Im Schlafbus stinkt’s währenddessen nach Füßen. Das ist so abartig. Es reicht wirklich einer mit Fußgeruch und der ganze Bus stinkt. Hoffentlich schnarchen die Männer zu meiner rechten Seite nicht zu sehr. Und hoffentlich muss ich nicht gleich schon auf Toilette. 7 Stunden Busfahrt stehen bevor.😁

Nach 4 Stunden war ich dann doch schon am Flughafen…mitten in der Nacht 2.20 Uhr, noch ohne Schlaf und 15 Stunden Aufenthalt bis zum Abflug. Da der Bus nicht bis vor die Abflughalle fährt, musste ich die 5 km mit dem Taxi fahren. Ich diskutierte mit einem Rollertaxifahrer herum, dass er mich mit meinem Riesenrucksack nicht auf seinem Roller mitnehmen könne und stieg stattdessen in ein richtiges Taxi zum gleichen Preis ein…100.000 VND, absoluter Wucher. Mit kurzem Zwischenstopp in Bangkok ging’s weiter nach Mumbai, wo ich abzüglich der Zeitverschiebung kurz nach Mitternacht ankam…ja, jetzt geht’s wieder zurück in der Zeit 😎

Warum es nun nach Indien geht

Eigentlich wollte ich im Anschluss an Vietnam nach Kambodscha, aber Lebenssituationen ändern sich leider manchmal und so auch die Pläne. Ich überspringe Kambodscha und fliege nach Indien, ein Land in das ich gar nicht wollte. Auf dem Weg nach Nepal ist es jedoch ein ideales Reiseland und hat auch viel Natur und Berge zu bieten. Eine ideale Vorbereitung für den Himalaya. Außerdem treffe ich Karsten und Mohammad irgendwo auf dem Weg wieder. Mit beiden bin ich bereits in der Mongolei zusammen gereist.

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