And the journey goes on…

Nach zweieinhalb Wochen Erholungsurlaub in der Heimat geht es endlich weiter, diese Mal nicht mit dem Zug, sondern im Flugzeug von Frankfurt über Moskau nach Peking. Steffi brachte mich zum Flughafen und während ich noch gebannt dem Verpacken meines Rucksacks zusah, kam plötzlich Christian um die Ecke. Da war sie wieder komplett…die Truppe Nr.1 aus Warschau 😊 nur dieses Mal würde ich die Reise allein antreten. Erinnerungen machen sich breit…ist das alles schon wieder zwei Monate her? Umso schöner mit den beiden meinen zweiten Abschied zu begehen…Christian hatte eine Flasche Sekt dabei…der war unglaublich gut und schlug ein wie eine Bombe, in meinen Kopf 😁 Auf diese Weise verlief das Einchecken am Flughafen auch so entspannt wie niemals zuvor…das Leben ist schön, nicht nur mit Alkohol im Blutkreislauf. Ein paar Abschiedstränchen konnte ich mir wieder nicht verkneifen, trotzdem ist es nun ganz anders als beim ersten Mal – weniger Wehmut, mehr Freude auf die bevorstehenden Abenteuer. Auch hier sei nochmal angemerkt, dass ich die besten Freunde und Arbeitskollegen der Welt habe – schön, dass es euch gibt und ihr immer für mich da seid, ihr wisst wer damit alles gemeint ist 😙

Gut verpackt geht’s weiter

Es stehen knapp 3 Wochen China bevor. Dafür ganz neu erworben der fast 1 kg schwere Lonely Planet 😊 den ich für sein Gewicht ggf. noch verfluchen werde.

Und als wäre das alles nicht genug findet der Zwischenstopp meines Fluges in Moskau statt…dort wo meine Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn begann und wo alles nur noch in Kyrillischen Buchstaben zu lesen ist…ich hab es fast ein wenig vermisst, schön wieder hier zu sein, nur kurz, aber das ist ok.

Was machen bei 9 Stunden Aufenthalt auf dem Flughafen Shermetyevo ohne einen einzigen Rubel in der Tasche und Ankunftszeit 1.30 Uhr nachts? 😮 Schlafen. Doch das ist gar nicht so einfach, denn Schlafplätze sind rar, also schon besetzt. Zweimal gehe ich auf Wanderschaft von Terminal D über E zu F und wieder zurück. So richtig ist auf den unbequemen Sitzplätzen nicht an Schlaf zu denken, trotz aller Hundemüdigkeit. Flugzeuge starten und landen, Passagiere kommen und gehen und ich liege noch immer gequetscht auf zwei Sitzen…mein Flugzeug kommt erst noch. Gegen 12.25 Uhr Moskauer Zeit geht es weiter mit Aeroflot in 7,5 Stunden nach Peking. Da ich mir bislang nur wenige Grdanken darüber gemacht habe was ich mir dort alles anschauen möchte, ist der Flug der beste Zeitpunkt dafür. Nur die Hauptattraktionen, nicht zu bviel auf einmal…die Liste ist trotzdem lang…für 3 Tage:

  • Große Mauer
  • Verbotene Stadt
  • Sommerpalast
  • Himmelstempelpark
  • Trommel- und Glockenturm
  • Geisterstraße
  • Spaziergang durch die Hutongs
  • Evtl. Hängendes Kloster

Gegen 1.30 Uhr nachts nach Pekinger Zeit komme ich an und bin bereits darauf vorbereitet keine U-Bahn mehr in die Stadt zu bekommen, denn diese fahren nur bis 23.10 Uhr und dann wieder ab 6.30 Uhr. And again, eine Nacht auf dem Flughafen, dieses Mal in der Ankunftshalle 😁 schläft sich aber auch nicht besser. Morgens geht’s mit der ersten Bahn in die Stadt und zum Hostel. Alles ist schon sehr geschäftig unterwegs, es ist heiß…müde erreiche aber glücklich erreiche ich mein Hostel, das 365 Inn, darf schon einchecken und falle ins Bett 😴

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