WHW 4. Tag: Über die Steilküste von Inversnaid bis zum Ende des Loch Lomond

Die Nacht ist überstanden und der vierte Tag steht uns bevor. Es hatte die ganze Nacht geregnet und wir wußten echt nicht, was wir mit dem Tag anfangen sollten. Es war Gewitter vorhergesagt! Naja, um die Rahmenbedingungen zu klären hatte wir uns kurzerhand für ein

Im Inneren des Inversnaid Bunkhouse
Im Inneren des Inversnaid Bunkhouse

Scotish Breakfast, bei uns eher eine Schlachterplatte, entschieden. Das war unser Glück, plötzlich ist die schwarze Wolkendecke aufgerissen und die Sonne schien hervor. OK, somit war die Entscheidung gefallen, wir ziehen weiter. Das Zelt trocknete recht schnell, aber dennoch kamen wir erst gegen 11:30 Uhr los.

Pünktlich zum Start fängt es wieder an zu regnen.
Pünktlich zum Start fängt es wieder an zu regnen.

Der heutige Abschnitt führte uns 10,5 Km von Inversnaid nach Inverarnan. Der Wanderführer hatte die Strecke als besonders anspruchsvoll hervorgehoben. Ganz übel sei es bei langem Regen, was es dann auch war. Der gesamte Weg verlief an einer Steilküste mit vielen Steinen, rauf und runter und Matsch ☺.

Rob Roy's Cave
Rob Roy’s Cave

Besonders gefreut hat uns Rob Roy’s Cave, was aus einer großen Felsformation bestand. Natürlich sind wir bei der Nässe auf den Steinen rum geklettert.

Nach der Besichtigung machten wir uns dann weiter Richtung Beinglas Farm in Inverarnan. Wir verließen dabei langsam die Steilküste des Loch Lomond und wanderten weiter auf matschigen Untergrund. wpid-20150429_161607.jpgNebenbei bemerkt man kaum das man immer tiefer in die Highlands hinein läuft. Eine sagenhafte Landschaft, die sich da vor uns aufbaute. Der Weg hatte sich heute ziemlich gezogen und wir waren mit Pausen gute sechs Stunden unterwegs. Als wir ankamen erblickten wir hölzerne „Cabins“, die so einladen aussahen, dass wir uns in sie verliebt und eingecheckt haben.wpid-20150429_175034.jpgwpid-20150429_175116.jpg Diesmal hatten wir uns schnell eingerichtet und gingen direkt zum Essen über. Wir erhoffen uns morgen eine schnelle und frühe Abreise, da wir kein Zelt packen müssen und der Rucksack ruckzuck marschbereit ist. Uns erwarten gute 20 km und laut Wetterbericht ohne Ende Sonne. Das wollen wir nutzen… Jetzt noch ein Guinness und dann ab in den Schlafsack.

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